Diese Route ist als Tourvorschlag zu verstehen. Der genaue Reiseverlauf kann an die jeweils aktuellen Straßen- und Wettergegebenheiten vor Ort angepasst werden.
Auf der Karte habe ich die geplante Route eingezeichnet. Wir starten in Phnom Penh (1), fahren in den Norden nach Siem Reap (3-4), über Battambang und das Kardamomgebirge in den Südend es Landes. Die letzten Tage verbringen wir in Kampot (10-13), bevor wir die Rückfahrt nach Phnom Penh antreten.
Tag 0
Ankunft in Phnom Penh.
Die Hauptstadt Kambodschas eignet sich ideal um anzukommen. Hier bekommt man einen ersten Eindruck des Landes.
Tag 1
Fahrt von Phnom Penh nach Kampong Svay.
Während den beiden ersten Reisetagen, erleben wir Kambodschas Landstraßen, einfache Strassenküchen und die Einfachheit des dortigen Lebens.
Tag 2
Fahrt von Kampong Svay nach Siem Reap
Tag 3
Besuch der Tempelanlage Angkor Wat.
Angkor Wat kennt man vom Begriff her. Wenn wir also schon mal in Kambodscha sind, schauen wir uns natürlich diese ca. 800 Jahre alte Kultstätte an.
Tag 4-8
Fahrt von Siem Reap nach Sihanoukville ( 4 Tage )
Nach dem Besuch von Angkor Wat, machen wir uns auf den Weg Richtung Süden. Westlich des Tonle-Sap-Sees, der größte See Südostasiens, fahren wir über Battambang, Pursat durch das Kardamom-Gebirge bis nach Sihanoukville. Während Battambang noch kaum vom Tourismus betroffen ist, zeigt sich die Hafenstadt Sihanoukville stark von chinesischen Tourismus-Investoren geprägt.
Tag 9
Sihanoukville
Der aufstrebende Tourismus in Sihanoukville stärkt die Einnahmen der Stadt sowie der Bevölkerung. Beach Bars und Hotels siedeln sich an. Da in China Glücksspiel verboten ist, enteht eine immer größer werdende Glücksspielindustrie und damit ein großer Tourismusmarkt für wohlhabende Chinesen. In vielen teilen der Stadt sichtbar ist das Problem der Müllentsorgung. Besonders Plastikmüll ziert die Straßen Sihanoukvilles.
Tag 10
Fahrt von Sihanoukville nach Kampot
In Kampot erwartet uns eine Aussergewöhnliche Unterkunft, bestehend aus handgebauten Holz- und Bambushütten direkt am Fluss. Hier treffen sich Reisende aus aller Welt.
Tag 11
Off-Tag in Kampot
Heute kann man die Füße hochlegen, im Fluss schwimmen gehen, oder die Umgebung erkunden. Auch eine in den Bergen abgelegene buddhistische Stätte über schmale Pfade mit dem Motorrad zu besuchen ist möglich. Die Region Kampot bietet viel sehenswertes, nicht zuletzt auch die Stadt selbst mit ihrem kolonialen Charme.
Tag 12
Bootsrundfahrt mit Björn, sowie Besuch einer lokalen Fruchtplantage
Björn lebt seit einigen Jahren in Kampot, er führt uns über Fruchtplantagen, erklärt uns die Natur um uns herum, während wir in seinem Holzboot über den Fluss schippern.
Tag 13
Besuch einer Pfefferfarm und des Fischmarktes in Kep
Kampot und Kep sind dafüer bekannt, einen der weltweit besten Pfeffer zu produzieren. Davon lassen wir uns auf einer Pfefferfarm-Führung selbst überzeugen und lassen uns erklären welche Faktoren den Kampot-Pfeffer su aussergewöhnlich machen. Wer auf einer kulinarischen Ebene Meerestiere mag wird auf dem Fischmarkt in Kep fündig. Ich mag keine Meerestiere.
Tag 14
Fahrt Kampot-Phnom Penh
Die Reise neigt sich dem Ende zu, wir machen uns auf zur letzten Etappe zurück nach Phnom Penh auf größtenteils gut ausgebauten Straßen. In der Hauptstadt gehen wir ein letztes mal gemeinsam essen, bevor unser Abenteuer Kambodscha endet. An diesem Tag endet die Reise offiziell. Es ist natürlich jedem freigestellt noch ein paar zusätzliche Tage in Phnom Penh zu verbringen. Hier kann ich z.B. den Besuch von S21 empfehlen. Eines Museum, gewidmet der Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen während des Genozids in Kambodscha zwischen 1975 und 1979.
Tag 15
Rückflug von Phnom Penh nach Hause.