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Was erwartet mich ?

Allgemein

Unsere Reise wird uns durch das im Südwesten des Landes gelegene Kardamom-Gebirge führen, dessen Wald einer der letzten intakten Regenwaldgebiete Südostasiens ist. Er ist Heimat der größten Population asiatischer Elefanten in Kambodscha.

Anreise

Wir starten in Kambodscha’s Hauptstadt Phnom Penh, welche über ihren internationalen Flughafen gut zu erreichen ist. Die Anreise nach Phnom Penh ist kein Bestandteil der Reise. Gerne unterstütze ich jedoch bei Buchung der Flüge und stehe beratend zur Seite.

Unterkunft

Bambushütten im KampotSowohl unsere erste Unterkunft in Phnom Penh, das Lazy Gecko Guesthouse, sowie fast alle weiteren Unterkünfte sind gemütliche und einmalige Herbergen mit ihren eigenen individuellen Charaktern, die meist von lokalen Einwohnern betrieben werden. Darauf lege ich besonderen Wert, um die Bevölkerung  an den Einnahmen des Tourismus teilhaben zu lassen. Außerdem ist der Einblick in die Kultur sowie der Kontakt zu den Menschen dadurch noch viel intensiver. Zum Schluss der Reise in Kampot, gibt’s die coolsten Unterkünfte. Bambushütten, komplett von Hand gebaut. Jede ist individuell. Keine wie die andere. Ach, und Bananenbäume stehen direkt daneben.

Bambushütten in Kampot

Sehens- und Erlebenswert

Diese Reise ist keine Touristen-in-Bussen-durch-die-Gegend-kutschieren-Veranstaltung.
Unser Ziel wird sein, Land, Leute, Kultur, Lebensweise und Natur hautnah kennenzulernen und zu erleben.
Unser Transportmittel ist das Motorrad. Am besten dafür geeignet, um dem Land so nah wie möglich zu sein.

Die wichtigste und bekannteste Touristenpilgerstätte, die Tempelanlage von Angkor Wat, werden wir dennoch besuchen. Wenn man schonmal in Kambodsch unterwegs ist, sollte man sich diese weltbekannten Bauten auf jeden Fall ansehen.
Abgesehen von Angkor Wat, werden wir uns kaum mit Touristenmagneten beschäftigen, dafür umso mehr über die Menschen und ihre Lebensweise erfahren.

 

Krasse Tempelanlage Angkor Wat

Eine außergewöhnliche Lebensweise ist auf jeden Fall das Betreiben einer Krokodilfarm. Südlich von Siem Reap werden im Familienbetrieb Krokodile gezüchtet. Auch ein Halt auf unserer Route.

Die Krokodilfarm

Kinderspielplatz Krokodilfarm

Kulinarisches

Also Kambodscha liegt in Südostasien, also gibt’s überall Reis. Aber total abwechslungsreich. Reis mit Gemüse. Reis mit Huhn. Reis mit grünem Gemüse. Reis mit Fleisch welches kein Huhn ist. Reis mit scharfem Gemüse. Reis wird uns überallhin begleiten. Das kulinarische Highlight Kambodscha’s ist meiner Meinung nach das LokLak. Mein Hausarzt, der Kambodscha als seine zweite Heimat bezeichnet, schwärmt immer wieder davon. LokLak besteht aus gebratenem Rindfleisch in Sojasauce, Essig und Palmzucker, dazu selbstverständlich Reis. Einmalig wird dieses Gericht durch einen Dip aus frisch gepresstem Limettensaft sowie frisch gemahlenem Kampot-Pfeffer. Kampot ist eine Region im Süden des Landes, wo einer der weltweit besten Pfeffer wächst. Unzählige Pfefferfarmen sind durch die permanent steigende Nachfrage entstanden. Diese müssen wir auch besuchen.

Fruchtshake aus Drachenfrucht

Ausserdem sind Früchte in Kambodscha der Wahnsinn ! Bananen schmecken dort, da sie lokal angebaut werden, viel intensiver. Ebenso Papayas, Passionsfrucht, Mangostin, Longan und Mangos. An vielen Ecken bekommt man frisch gemachte Fruchtsäfte. Ein Orangensaft in Deutschland kann danach leider nur enttäuschen.

Und Ananas ! Ananas am Stil ist gigantisch !

Ananas am Stil

 

Währung

Kambodscha hat zwar seine eigene Währung, den Riel, effektiv wird aber der US-Dollar genutzt. Sämtliche Preise werden in US-Dollar angegeben. Wird weniger als ein US-Dollar benötigt, bekommt man z.B. beim Kauf das Rückgeld, welches kleiner als 1 US-Dollar ist, in der landeswährung Riel. Der Wechselkurs beträgt ziemlich genau 1:4000. Bananen für 0,50 US-Dollar bezahlt man also mit 2000 Riel.

Transport

Das hier ist eine Motorradreise, also entdecken wir Kambodscha mit dem Motorrad. Und es gibt auch nix besseres in und für Kambodscha. Ca. 2/3 des Individualverkehrs besteht aus Rollern. Meist 125ccm Maschinen. Überladene LKWs und einachsige Traktoren runden das Strassenbild ab.
Fast schon übermotorisiert erscheint eine Honda XR250, eine 24PS starke Enduro, die ich auf dieser Reise jedem Teilnehmer zur Verfügung stelle. Einzige Voraussetzung ist ein Motorradführerschein und Erfahrung im Motorradfahren, sowie ein Helm und Schutzkleidung, also eine Motorradhose und Jacke oder entsprechende Protektoren.

Empfohlenes Gepäck

Da wir mit dem Motorrad reisen ist der Platz für Gepäck begrenzt, aber immernoch mehr Platz als auf einer Wanderung zu Fuß. Eine Liste, welches Equipment ich empfehle, findet ihr hier.
Um seinen ganzen Kram unterzubringen, empfehle ich außerdem eine Wasserdichte Tasche, z.B. einen Trockensack mit ca. 40Liter Fassungsvermögen. Diese gibt es auch als Rucksack, was das Tragen vor Ort erleichtert.

Routenverlauf

Hier findest Du die geplante Route mit Erläuterungen zu jeden Halt. Aufgrund von unvorhersehbaren Wetter- und Strassenverhältnissen ist eine Anpassung bei Bedarf nicht ausgeschlossen.

Klima

In Kambodscha ist es warm, fast permanent erwarten uns Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Meine Reise findet noch vor der intensiven Regenzeit statt, dennoch kann es immer wieder zu kurzen Regenfällen kommen.