Iran-2023

Einen kleinen Teil der Reise haben wir auf Video festgehalten. Hier seht ihr: Geschichten, die es leider nicht ins Video geschafft haben, aber als Blogeintrag nachzulesen sind: Unsere 3-wöchige Reparatur des Getriebeschadens. In echten Schrauber-Werkstätten. Das bedeutete – für uns, unsere Motorräder und die eingeflogenen Ersatzteile – ausgeklügelte Logistiklösungen auf über 5.000km, bevor wir unsere Reise fortsetzen konnten. Die unglaubliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Iraner. In Rumänien waren wir mit Bären auf einer der schönsten Straßen Europas konfrontiert: Der Transfăgărășan. Die ungekannten Herausforderungen, wenn ein ganzes Bündel Geld nur für ein Mittagessen ausreicht. Die einsamste Nacht verbrachten wir in der Wüste auf einem ausgetrockneten Salzsee. Hier gab es kilometerweit Nichts, nicht einmal Schatten. Unser Zelt schlagen wir überall auf: zwischen Kühen, in der Wüste, Hinter… Weiterlesen »Highlights und ein Video über die ersten 10.000km

Nach 119 Reisetagen und 15.000km sind wir heute unsere letzte Reiseetappe gefahren. Von St. Pölten in Österreich bis nach Garching bei Mũnchen: diese letzten 350km waren eine gefuehlsmaessige Achterbahnfahrt. Freude bald wieder zuhause zu sein, aber auch Wehmut, dass diese grosse Reise, dieses lange Projekt heute sein Ende finden wird. Wir hatten anstrengende und glückliche Momente, lange Tage, wenig Schlaf, Unbekanntes wurde vertraut und jedes normale Bett wurde zum Luxus. Wir haben viel gelernt und vor allem vieles wertschaetzen gelernt, was wir zuhause in Deutschland als selbstverstaendlich ansehen. Ein festes Bett, einen Kuehlschrank, 4 Waende. Wir werden aber auch die Gastfreundlichkeit besonders im Iran und der Tuerkei vermissen. Dort wurden wir unzaehlige Male begruesst und willkommen geheissen, auf einen Tee oder sogar zum Übernachten eingeladen.… Weiterlesen »Zurück in München

Unsere Rueckreise naehert sich dem Ende. Wir befinden uns mittlerweile in Österreich.  In Podersdorf am Neusiedler See empfaengt uns sogar Flo. Er ist diese Woche mit seinem Wohnmobil in Österreich unterwegs und wir haben uns hier verabredet. Als wir zum ersten mal auf dieser 4-Monatigen Reise ein bekanntes Gesicht aus der Heimat wiedersehen, ist es doch ein merkwuerdiges Gefuehl. Man muss sich an die Vertrautheit erstmal wieder kurz gewoehnen.  In Podersdorf steht ein Leuchtturm am See, welchen wir uns angeschaut haben. Danach gab’s ein spaetes Mittagessen gegen 17:00 Uhr auf einem Supermarktparkplatz, aber unter luxuriöses Bedingungen. Wir haben am Tisch !! in Flo’s Bus gegessen. Eine tolle Annehmlichkeit. Abends fuhren wir nochmal ca 1,5h bis St. Pölten auf einen Campingplatz. Um 20:05 sind wir hier… Weiterlesen »In Österreich

Unsere gestrige Etappe fuehrte uns 450km von Urwegen in Rumaenien bis nach Lajosmizse kurz vor Budapest in Ungarn. Wir übernachteten in einer kleinen Pension neben dem frueheren Haus von Melanie’s Familie, das 1883 erbaut wurde und angeblich eines der aeltesten Haeuser in Urwegen sein soll. Wiederum ein Grundstueck nebenan baut Andreas, ein Siebenbürger Sachse, der urspruenglich aus Urwegen kommt und seit Jahrzehnten in Deutschland lebt ein Haus fuer sich. Das Haus ist weitestegehend fertig, die Terrasse bekommt zurzeit ihr Dach. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, das mal zu inspizieren: Wir haben Andreas vor dieser Reise noch nie gesehen, haben uns aber unterhalten, als ob man sich schon seit Jahren kennen wuerde. In Urwegen haben die Haeuser auch keine Klingeln. Es ist hier ueblich,… Weiterlesen »Flussdurchfahrt

Da wir heite Rumänien verlassen haben und uns mittlerweile in Ungarn befinden wird es Zeit fuer die Fotoserie: Fahrzeuge aus Rumänien. Hier ist sie:

Der Rueckweg unserer Iran-Reise fuehrt uns durch Rumänien, wofuer wir uns bewusst entschieden haben, weil Melanie’s Familie urspruenglich aus Rumänien kommt. Genauer: aus Siebenbürgen um die Stadt Sibiu herum. Im Norden von Sibiu liegt das Dorf Șura Mare bzw. zu Deutsch Großscheuern. Hier schauten wir uns das ehemalige Elternhaus an. Als wir so vor dem Haus rumgelaufen sind, hat uns das darin wohnende Ehepaar durch’s Fenster angesprochen, was wir hier machen. Aufgrund unserer mangelnden Rumänisch-Kenntnisse haben wir wiedermal mit Google-Übersetzer erklaert, dass Melanie das ehemalige Elternhaus anschauen möchte. Als wir die Namen von ihrem Vater und Onkeln erwaehnt haben, wurden wir sogar auf’s Grundstück hereingebeten. Wir bekamen in einer Pergola Wasser serviert. Bier und Kaffee wurde uns auch angeboten, lehnten wir aber dankend ab. Schnell… Weiterlesen »Großscheuern – Șura Mare