Wir befinden uns wieder in unserem Lieblingshotel in Hanoi, dem SaoMai Boutique Hotel. Hier fuehlen wir uns wie zuhause. Zumindest fuer die Tage in Vietnam. Das Hotel liegt gemuetlich und ruhig in einer Seitenstrasse gegenueber einem 24/7 Laden, der meistens geöffnet ist. Unsere Motorraeder koennen wir in der geraeumigen und bewachten Motorradgarage parken, die Lobby ist groß und laedt mit weichen Sesseln zum Verweilen ein, die Mitarbeiter sind zuvorkommend und hilfsbereit und das Fruehstueck bietet gute Auswahl. Sogar frisch zubereitete Eier in verschiedenen Formaten sind dabei. Alles rundum angenehm.
Manchmal muss man nur selbst ein bisschen mithelfen. Dieses mal wurden wir in ein Zimmer einquartiert, das ein grosses Fenster zur Strasse hat. Was sehr erfreulich ist, denn die Fenster von manch anderen Zimmern in diesem Hotel fuehren z.B. ins Treppenhaus oder bieten nur 1m Luft bis zur Wand des nebenliegenden Gebaeudes. Wir waren also zufrieden mit dem uns zugewiesenen Zimmer, bis wir aufgefordert wurden in ein anderes Zimmer umzuziehen, da das elektronische Tuerschloss nicht zuverlaessig funktionierte. Das alternative Zimmer war eins mit Fenster zum Treppenhaus und damit ohne Blick nach draussen. Gefaellt uns nicht. Also versuchte ich das elektronische Tuerschloss zu reparieren. Schnell war klar, die Stromversorgung ueber die 4 eingebauten AA-Batterien war nicht zuverlaessig, irgendwo gab’s einen Wackelkontakt. Bei der Verkabelung nach vietnamesischem Standard wunderte mich das aber auch nicht.
In einem nahegelegenen Elektro-Markt besorgte ich ein 1m langes Kabel zum Verlaengern der bestehenden Kabel und Lüsterklemmen zum Verbinden mit den bestehenden Kabeln. Das sollte die Sache doch deutlich zuverlaessiger machen, als die bisher nur ineinander verdrillten Draehte. Nach etwas Bastelarbeit war das Tuerschloss wieder eingebaut und funktioniert bestens. Und wir koennen das Zimmer mit grossem Fenster behalten. Sehr gut !
Danach gingen wir am Nachmittag bouldern, in der Boulderhalle Vietclimb. Klein und gemuetlich, aber die Muenchener Boulderwelten schrauben immernoch die kreativsten und abwechslungsreichsten Routen.
Unser Abendessen haben wir in “The Kneipe” eingenommen. Ein gemuetliches Restaurant mit Freisitz und deutschem Essen. Die Entscheidung fiel schnell und eindeutig auf Schnitzel mit Pommes. Nach den vielen Suppen und Reisgerichten eine sehr willkommene Abwechslung.









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