Was wir heute geschafft haben:
116km nach Südosten in die naechste Unterkunft fahren.
Unsere Hintern davon zu überzeugen, ueber 3h auf den kleinen und unbequemen Mopedsitzbaenken mitzumachen.
Eine Unterkunft im gruenen Dschungel, zwischen Bergen und Reisfeldern finden und ohne gemeinsame Sprachkenntnisse ein Bett ergattern.
Abseits der asphaltierten Strasse, die uns weiter bringt, auch 2-3 mal in eine Nebenstrasse, eher Weg einzubiegen, wo wir Felder und Waelder und deren Ruhe bewundern konnten.
Naja, und ausserdem haben wir uns dazu entschieden, den Hà Giang Loop (eine schoene Bergregion hier im Norden Vietnams, gepraegt von Kurven und Reisterrassen) nicht zu fahren. Diese Region ist mittlerweile stark vom Tourismus gepraegt, es gibt mehrere Polizeikontrollen in diesem Bereich, dessen Ziel es ist, den Touristen Geld aus der Tasche zu ziehen. So haben wir zwei Kanadier getroffen, die zwar einen internationalen Fuehrerschein dabei hatten, aber der kanadische wird nach einem anderen Standard ausgestellt, als Vietnam es fordert. Somit muss Strafe gezahlt werden, angeblich 5.000.000 vietnamesische Dong, was umgerechnet ca. 170€ entspricht. Immerhin erhaelt man dafuer einen Zettel, auf dem bestaetigt wird, dass man die Strafe bereits gezahlt hat und nun bei zukuenftigen Polizeikontrollen vorweisen kann. Ob man letzlich berechtigt ist, also einen passenden Fuehrerschein hat, die Mopeds hier in Vietnam zu fahren, ist nicht wichtig. Mit dem Zettel darf man weiterfahren.
Statt durch diese Touristenregion zu fahren, haben wir uns dazu entschieden, abseits der frequentierten Wege langsam innerhalb von 3-5 Tagen die noch uebrigen 220km zurueck nach Hanoi zu fahren. Dabei koennen wir uns Zeit nehmen, auch andere Dinge hier zu entdecken, die abseits der Strassen liegen. Vielleicht finden wir ja wieder eine Ziegelsteinfabrik ?







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