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Jede Menge japanische Kultur

Soviel janpische Kultur wie heute haben wir selten erlebt. Vormittags haben wir ein kleines Dorf bei Kiso besucht. Hier findet man einige Gassen bebaut mit traditionellen japanischen Haeuschen, vergleichbar mit deutschen Fachwerksbauten. Das Dorf scheint eine Touristenattraktion zu sein, denn es haben sich viele Souvenirläden in den Gassen angesammelt, die allermeisten waren jedoch geschlossen. Scheinbar ist bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Januar keine große Touristensaison. So hatten wir das müde Dörfchen fast fuer uns allein. 

Mittaga fuhren wir weiter, erlebten die kurvigen Landstrassen Japans fuer weitere 2 stunden bis wir bei unserem naechsten Fixpunkt des Tages angekommen waren. Einer Wasabi-Farm. Hier konnte man sehen und verstehen wie Wasabi waechst. Und natuerlich die verschiedensten Wasabi Produkte kaufen. Wasabi-Käse, Wasabi-Würste, Wasabi-knollen, Wasabi-Getraenke, Wasabi-Eis und noch mehr. Hier haben wir ca 1h verbracht bis 16:00 Uhr und machten uns anschliessend auf, die letzte Tagesetappe zu fahren. Nochmal ca 2 h bis nach Fujiyoshida. Eine Stadt am Fuße des Berg Fuji, ca 1,5 Autostunden von Tokio entfernt. Hier haben Melanie und Flo ein Ramen-Suppen-Restaurant zum Abendessen ausfindig gemacht. Obwohl ich der japanischen Küche skeptisch gegenüber stehe, habe ich mich diesem Plan angeschlossen und es nicht bereut. Das Restaurant ist von außen mehr als unscheinbar. Im Inneren dieser kleinen Halle, wurde eine Art kleines Dorf gebaut. Es gibt darin 2-3 verwinkelte Wege, die von nachgebauten traditionellen japanischen Hausfassaden gesäumt sind. Eine einmalige und sehr gemütliche Kulisse, die fuer dieses Restaurant geschaffen wurde. 

Morgen geht’s nach Tokio, Mittags geben wir unseren Mietwagen zurueck, verbringen die letzten Stunden in der weltgrößten Metropole und werden übermorgen Vormittags unseren Rueckflug nach Muenchen starten.