Wir begannen den Tag recht spaet gegen 11:00 Uhr, die Nacht in unserem Kapselhotel war eher durchwachsen. Duenne Matratzen, stickige Luft, schnarchende Kapselnachbarn und ein Jetlag haben uns den Schlaf schwer gemacht. Mal wach mal schlafend haben wir die Nacht rumgebracht um kurz vor Mittag in einer japanischen Kneipe zu fruehstuecken. Bestellt wird dort am Automat und am Tresen auf Tablet serviert, zum Glueck aber noch von Menschen.
Um 13:30 begann unsere Free Walking Tour. MiYu unser Guide hat unserer 17-köpfigen Gruppe die Highlights von Tokio erklaert und viele Einblicke in die japanische Kultur gegeben.
Wir haben gelernt, dass man japanische Shinto Schreine erst betritt nachdem man sich die Haende und den Mund mit Wasser gewaschen hat.
Dass in Japan die Zapfpistolen an Tankstellen gerne von der Decke hängen.
Dass sich in Tokio extrem viele Menschen auf einem Fleck tummeln können. So eng, dass wir im Gewimmel unsere Tourguide-Frau trotz Faehnchen am Stiel verloren haben. Also haben wir uns selbst aufgemacht zum Endpunkt der Tour und haben uns nach ca einer halben Stunde zum Ende der 3-stündigen Tour wiedergefunden.
Ausserdem haben wir gelernt, dass Platz in Tokio ein sehr kostbares Gut ist und damit gespart wird wo immer und wie es geht. So zB in einem Parkhaus in dem die AutoHöhe auf 1,54m beschraenkt ist.
Abends haben wir die aus diversen Filmen bekannte, meistfrequentierte Kreuzung der Welt besucht. Die Shibuya Kreuzung auf der bis 2.500 Menschen gleichzeitig die Strasse überqueren. Ein irres Gewusel.
Den Weg zur Shibuya Kreuzung haben wir mit der U-Bahn zurückgelegt, wo ich an einer Rolltreppe die Gelegenheit hatte ein bisschen zu rebellieren 😃










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