Zufälligerweise haben wir unser Zelt perfekt ausgerichtet um den Sonnenaufgang aus dem Zelt heraus beobachten zu können. Bis ca 17:00 Uhr haben wir uns am Salzsee aufgehalten, weil man dort viele Dinge tun kann.
- Sonnenaufgang bewundern
- Frühstück auf dem Benzinkocher kochen. Immerhin ist das seit dem Beginn unserer Reise am 16.06. das zweite mal, dass wir den Benzinkocher verwenden. Es gab Spagehtti noch aus München im Gepaeck und eine Dose Auberginensoße dazu aus dem Iran.
- Aussergewöhnliche Salzformationen bestaunen. Da der Salzsee recht groß ist, an der schmalen Seite fast 30km lang, und frueher bevor er angefangen hat auszutrocknen noch größer gewesen ist, wurde eine Brücke über den See gebaut. Für das Befahren der Brücke wird Maut verlangt, wieviel wissen wir nicht weil wir bisher durch jede Mautstation im Iran durchgewunken werden ohne bezahlen zu müssen. Dieses Foto entstand auf der Maut-Brücke.
- Man kann Salz sammeln. Auf dem man am Ufer Sees auch rumlaeuft oder Besucher mit ihren Autos rumfahren. Daher haben wir für die heimische Küche vorsichtshalber mal kein Salz mitgenommen.
- Im Salzwasser schwimmen bzw eher treiben lassen. Wie im toten Meer ist der Salzgehalt so hoch, dass man auf der Oberflaeche treibt. Ein zu Beginn sehr komisches Gefuehl, wenn man nur Wadentief im Wassersteht, sich auf den salzigen Grund setzt, den Rücken zurücklehnt und wie ein Luftballon plötzlich an die Oberflaeche gedrückt wird. Heute haben wir beide uns im Salzwasser treiben lassen, daher gab’s Niemanden der Fotos davon machen konnte. Deswegen gibt’s ein Foto vom ersten treiben lassen von vor ein paar Wochen.
- Ach, und wir konnten unsere Motorräder auf einer nicht mehr verkehrenden Faehre parken
