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Zu Gast bei Cuma

Erneut haben wir heute die Vorzuege eines Hotelfruehstuecks genossen, anschliessend im Internet nach unserem naechsten Ziel gesucht und sind gegen 12:00 Uhr mittags weiter in Richtung Osten gefahren. Die Strassen sind immernochgut, aber nicht mehr auf dem Niveua einer neuen 3-spurigen Autobahn. Die Landschaft wird bergiger, kärger, also weniger grün, und die Besiedelungsdichte nimmt ab. Und damit auch die Tankstellendichte. Nachdem wir eine Tankstelle verpasst haben, hatten die naechste garkeinen Sprit und die übernaechste nur LPG und Diesel. Die vierte konnte uns dann doch mit Benzin versorgen. Mein Tank fasst 22Liter, reingepasst haben nach 480km fahren 21 Liter. Also war nur noch 1 Liter und damit ca 25km Reichweite im Tank. Knappe Sache, wenn Tankstellen in dieser Gegens gerne mal 30km und mehr voneinander entfernt sind.

Im Ort Elbistan wurden wir von Cuma an einer Ampel angesprochen, auf Deutsch ! Schnell wurden wir eingeladen die Nacht in seinem Haus zu verbringen. Wir haben auf der Terrasse Dürüm gegessen, Tee getrunken und sind abends noch in die 10km entfernte Stadt gefahren zum Mado-Dondurma essen. Das ist ein traditionelles Speiseeis welches aus ausgesuchter Ziegenmilch hergestellt wird. Sehr zaeh, und wird deswegen mit Gabel und Messer gegessen.