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Kühe und Hunde am Zelt

Heute haben wir vergleichsweise frueh unsere Unterkunft verlassen, was 08:00 Uhr bedeutet. Dafuer sind wir um 06:30 Uhr aufgestanden da es einfach 1,5h dauert bis wir uns und unser Gepaeck verraeumt, verstaut und verpackt haben. Als erstes liefen wir ein paar hundert Meter von unserer Unterkunft, ein Kellerappartment zur Rezeption des Gastgebervereins namens PeraBerry. Dafuer mussten wir unser Gepaeck auf uns selbst aufladen und tragen, da unsere Motorraeder ein paar mehr hundert Meter entfernt auf einem bewachten Parkplatz standen. Und die Motorraeder bei dem intensiven Verkehr, sehr starken Steigungen und Einbahnstrassen zu bewegen macht noch weniger Spass. Also haben wir das Gepaeck geschulter und sind losmarschiert.

Alles an Gepaeck vorbereitet inklusive 10L Wasser im Wasserbeutel um danach festzustellen, dass man das ganze Zeug erst zu den Motorraedern schleppen muss.

Die erstaunlich gut ausgebaute tuerkische Autobahn hat uns von Istanbul bis hinter Ankara an unseren Schlafplatz am Rande eines winzigen Dorfes gefuehrt. Ueber 450km ohne eine einzige Baustelle ! Deutschland notiere das ! Nachdem wir abends unser Zelt aufgebaut hatten, kamen noch manche Einheimische vorbei um an der direkt nebenanliegenden Wasserquelle ihre Kanister zu fuellen. Wir sogar von einer kleinen Herde von Kuehen besucht, die von einem jungen Mann auf einem Pferd zum trinken an der Wasserstelle getrieben wurde. Auch hier haben wir mit geringsten Sprachkenntnissen Grundlegend ueber woher, wohin, ob man das Wasser trinken kann und wie das Pferd heisst gesprochen.